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Die Kommunikation klappt: Deutsche und niederländische Rettungskräfte üben gemeinsam


Klappt die Kommunikation zwischen den Niederlanden und Deutschland im Fall einer Katastrophe? Dieses sollte zu Beginn der Woche im Rahmen des INTERREG-V Projektes PREpare durch eine „Tabletop“-Übung von niederländischen und deutschen Rettungsdienstkräften trainiert werden.


Presse Pre2




Simuliert wurde dabei die Bewältigung eines Großschadensereignisses jeweils auf niederländischer und deutscher Seite der Staatsgrenze. Trainiert werden sollte insbesondere die Kommunikation der Rettungskräfte unter Einbindung der Leitstellen in Nordhorn und Hengelo.

Begrüßt wurden die Teilnehmer und Beobachter der Übung durch Elisa Boekhorst, Acute Zorg Euregio, Thomas Heinrich, Landkreis Grafschaft Bentheim, und Jörg Telaar, Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie Bocholt. Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim, Dr. Wolfgang Hagemann, gab dann den niederländischen Kollegen einen Überblick über die aktuellen Strukturen, Kapazitäten und Einsatztaktiken zur Bewältigung von Schadenslagen im Landkreis Grafschaft Bentheim.

Die darauf folgende „Trockenübung“ beinhaltete zunächst ein Szenario auf deutscher Seite: „Bei dichtem Nebel waren auf der Bundesautobahn A 30, in Höhe der Abfahrt Bad Bentheim, ca. 30 Kraftfahrzeuge ineinander gerast. Bei geschätzt 80 Verletzten wird schnell deutlich, dass auch aus den Niederlanden Hilfe angefordert werden muss.“

Routiniert nahmen die Akteure ihre Arbeit auf: Angeführt von einem Offizier vom Dienst eilen die Rettungsdienstkräfte der Ambulance Oost zur Einsatzstelle und unterstützen ihre deutschen Kollegen. Diese werden angeführt vom Kreisbrandmeister Uwe Vernim, als Gesamteinsatzleiter. Durch die Unterstützung aus den Niederlanden gelingt es in relativ kurzer Zeit, die Schwerverletzten in die Krankenhäuser auf beiden Seiten der Grenze zu transportieren.

Presse Pre1



Nach der Bewältigung dieses Großschadensereignisses auf deutscher Seite rückten am Nachmittag die niederländischen Kollegen in den Fokus. Zunächst informierte Frank Polman von der Ambulance Oost über die Planungen und Abläufe auf der niederländischen Seite der Grenze.

Dann folgte schon die Mitteilung über „eine Massenkarambolage auf der Autobahn A 1, in Höhe der Abfahrt De Lutte. Bei 30 bis 40 beteiligten Fahrzeugen, darunter Busse und Lastkraftwagen, war von ca. 100 betroffenen Personen auszugehen.“ Auch diese Schadenslage konnte im Verlauf der Übung zügig und professionell abgewickelt werden.

Zum Abschluss wurde ein positives Fazit gezogen. Die enge Zusammenarbeit im realen, täglichen Geschäft stellte sich als gute Grundlage auch für die Bewältigung von Großschadensereignissen heraus.
Nach der „Trockenübung“ wird im Februar 2018 am Institut der Feuerwehr in Münster eine gemeinsame Abschlussübung der Projektpartner stattfinden. Dort soll das theoretisch Geübte praktisch angewendet werden.
 

erstellt am 10.10.2017

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